2001 wurde das „Zirkuspädagogische Zentrum“ (ZPZ) als gemeinsames Projekt der Landesarbeitsgemeinschaft Kinder- und Jugendzirkus in Niedersachsen e.V. (LAG Zirkus) und dem Fachbereich Bildung und Qualifizierung der Landeshauptstadt Hannover (LHH), mit Unterstützung des Niedersächsischen Kultusministeriums gegründet.
Die Ziele: mehr Kindern und Jugendlichen in Hannover die Teilhabe an der Kunstform Zirkus möglich machen, dabei besonders benachteiligte Kinder ansprechen und ein Zentrum schaffen, von dem Impulse für die Förderung von schulischen und außerschulischen Zirkusprojekten für das ganze Land ausgehen.

Die IGS Linden kam schnell als Partner dazu: Büroräume, Lager, die kleine Halle und das Pueblo in der Badenstedter Straße werden dem Zirkusprojekt (bis heute) zur Verfügung gestellt. Neben dem schulischen Angebot des Zirkus Colibri an der IGS wurde ein Kurssystem für die Kinder im Stadtteil Linden eingerichtet, an Schulen in Hannover wurden Nachmittagsangebote etabliert und Hilfe bei Projekten angeboten. Lehrer*innen und Trainer*innen wurden fortgebildet, das zweite Standbein im Stadtteiltreff Sahlkamp aufgebaut und die bald mehr als 20 Zirkusgruppen in Stadt und Region vernetzt. Zudem erwarb die LAG in Kooperation mit dem Neuen Ensemble Hannover und mit Unterstützung der Lottostiftung ein Zirkuszelt, das zehn Jahre lang auf dem Schulhof der IGS stand und für landesweite Veranstaltungen der LAG und Schulprojekte an anderen Orten in Niedersachsen genutzt wurde.

Bis 2012 war die LAG Träger der Einrichtung. Die Aktivitäten des ZPZ konzentrierten sich aber immer mehr auf Stadt und Region und aus dem ZPZ wurde CircO Hannover e. V. als eigenständiger Verein.

Ein besonderer Dank geht an folgende Institutionen für die jahrelange Unterstützung:

• Landeshauptstadt Hannover
• Stadtteiltreff Sahlkamp
• IGS Linden
• Landesvereinigung kulturelle Jugendbildung Niedersachsen e.V. (LKJ)
• Landesarbeitsgemeinschaft Zirkus e. V. (LAG)
• GOP Varieté Hannover
• Landessportbund
• Stadtsportbund